Neue e-mail-Adresse der Errichtungsstiftung Bauakademie
Die aktuelle e-mai-Adresse lautet: info@errichtungsstiftung-bauakademie.de
Zur Rekonstruktion (allgemein)
"Wer einen verlorenen oder zerstörten Bau rekonstruiert, fälscht nicht und verfälscht auch nichts, denn es handelt sich immer um einen Neubau, der als solcher trotz historischer Formen zumindest für die Zeitgenossen bekannt und kenntlich ist und über entsprechende Quellen und Dokumente auch für die späteren Generationen immer als Wiederholung identifizierbar bleibt" (Prof. Dr. Winfried Nerdinger).
Die Abbildung (links oben) können Sie durch Anklicken in einem gesonderten Fenster aufrufen. Quelle: Dialog Designe Marschhauser.
Spenden für Ukraine Nothilfe
.................Übernahme des Aufrufs der Berliner Philharmoniker. Den Aufruf können Sie sich durch Anklicken des nachstehende Links ansehen. Bitte hier Anlickm.
Ostern 2024: Vergangene Termine 2021 / 2023 / ? BAUAKADEMIE: INTERNATIONALES INNOVATIONS-, AUSSTELLUNGS-, VERANSTALTUNGS- UND KONFERENZZENTRUM
Diese Unterlage zeigt auf, wie eine zunächst scheinbar positive Entscheidung des Bundestags bisher nicht die erhoffte Lösung, sondern zu einen Streit um den Umfang der Rekonstruktiom der Schinkelschen Bauakademie führte. Der für das private Projekt vorgesehene Jahrestag für die Eröffnung der Bauakademie liegt zwar 2 Jahre vor dem von der vom Bundesbauministerium vorgesehenen Termin 2023. Für jenes Jahr hatte die Bundesstiftung Bauakademie den Beginn des Realisierungswettbewerb vorgesehen. Dieser Termin ist ohne Angabe eines neuen Termins ohne Angabe von Gründen überschritten
Die Errichtungsstiftung Bauakademie wurde im Jahr 2011 gegründet, damit der Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie und dessen spätere Nutzung von bestehenden oder neuen Institutionen befördert werden. Ziel ist es, die Ideen von Christian Peter Beuth und Karl Friedrich Schinkel fortzuschreiben, um beispielsweise den Wandel in den Bereichen Bauen, Energiewirtschaft und Verkehr sowie in der künftigen Infrastruktur von Großstädten nachhaltig voran zu treiben. In dem nachstehenden Statement (Thesenpapier) sind die grundsätzlichen Positionen für den Wiederaufbau und für die zukünftige Nutzung des Gebäudes zusammengefasst. Als Denkmodell für die Gestaltung, Struktur und Arbeitsweise der Bauakademie wollen wir uns an der einer deutschen Wissenschaftsakademie orientieren. Hier stehen wir mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. (Nationale Akademie der Wissenschaften) in Kontakt........Das BMUB hat eine Gesprächsreihe initiiert (Februar bis Mai 2017), in die (Zitat) alle, die sich für den Wiederaufbau des Akademiegebäudes bisher engagiert haben und dies auch künftig tun wollen, einbezogen werden“. Dazu gehört gemäß Schreiben vom 12. Januar 2017 des Staatssekretärs, Herrn Florian Pronold (BMUB), auch die Errichtungsstiftung Bauakademie.-----------Den vollständigen Text lönnen Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 500ESBS). Bitte hier anklicken.
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Zum Stand des Bauakademiegeschehens (siehe auch Seite Vorab)
https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/vorab.htm
Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie und deren Nutzung
2016: Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags die Kosten der Wiedererrichtung der Bauakademie mit 62 Mio. Euro[1] zu finanzieren.
2017: Im 1. Halbjahr 2017 führte die Bundesstiftung Baukultur so genannte Bauakademieforen durch, deren Ergebnis eine Machbarkeitsstudie war. Diese sollte in einen Realisierungswettbewerb einfließen[2].
2019: Der Gründung der bürgerlich-rechtlichen Bundesstiftung Bauakademie. Das Gebäude war im 19. Jahrhundert nach den Plänen von Karl Friedrich Schinkel gebaut, Ende des Zweiten Weltkriegs erheblich beschädigt und im Jahr 1962 abgebrochen worden. Das Gebäude soll in den vorgegebenen Proportionen an historischer Stelle wieder errichtet werden.
2022 / 2024: Die Bundesstiftung Bauakademie hat den Thinktank „Wettbewerb“ durchgeführt, der Vorgaben für das Bauvorhaben sowie die Verfahrensregeln für den Wettbewerb erarbeiten soll, damit deren Stiftungsrat im Jahr 2023 eine Entscheidung zum Beginn des Wettbewerbs treffen kann. Details sind Stand Ende Februar 2024 noch nicht bekannt.
Wiederaufbauprojekte vor der Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages:
Ab 2001 gab es eine Reihe von leider erfolglosen Projekten, die Bauakademie wieder aufzubauen, wenngleich die Finanzierungsfragen oft geklärt waren. Schwierigkeiten lagen in unterschiedlichen Nutzungskonzeptionen zwischen den Investoren und der Öffentlichen Hand.
2001: Vorstellung eines Projekts einer Arbeitsgemeinschaft des Fördervereins Bauakadmie auf der MIPIM in Cannes..
2010ff: Bauakademieausschreibung des Berliner Liegenschaftsfonds für die bereits eine Baugenehmigung für den gesuchten Investor erteilt worden war. Ferner gab es mehrere Projekte.
2015: Vorstellung eines Projekts einer Arbeitsgemeinschaft des Fördervereins und der Errichungsstiftung Bauakademie zum Wiederaufbau und zur Nutzung mit 3 Nutzungsinteressierten[4]. Dieses Projekt wurde zwar von der Berliner Senatskanzlei begrüßt; es stieß aber auf Widerstand anderer Einrichtungen.
2016: En gemeinsames Projekt der Errichtungsstiftung Bauakademie mit dem Verein Internationale Bauakademie [5] scheiterte u.a. an unterschiedlichen Nutzungskonzepte
So original wie möglich, so modern wie nötig!“ Daran muss sich auch der Wiederaufbau der Bauakademie orientieren. Nur ein möglichst authentisch rekonstruiertes Gebäude wird es gegenwärtigen und kommenden Generationen ermöglichen, das Schinkelsche Meisterwerk als Gesamtkunstwerk zu erleben. Ein „hybrider Bau“[1] aus Schinkel und modernen Elementen beliebiger zeitgemäßer Architektur, wie auch von verschiedenen Seiten gefordert und diskutiert wird, würde dem widersprechen. Bei einer entsprechenden Umsetzung wäre die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie gescheitert
..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufe. Bitte hier anklicken
Siehe auch Eintragung vom 29. Juni 2023
[1] Diese Größenordnung entsprach auch den Planungen des Fördervereins Bauakademie. Unter Berücksichtigung der seit 2016 eingetretenen allgemeinen Baupreiserhöhungen sowie der derzeitigen zeitlichen Unbestimmtheit einer Fertigstellung des Gebäudes und einer noch nicht eindeutig geklärten entwurflichen Konzeption ist mit einer wesentlichen Erhöhung der Baukosten nach DIN 276 zu rechnen, die aus heutiger Sicht nur schwer abschätzbar ist. Es dürfte zu den vordringlichen Aktivitäten der Bundesstiftung Bauakademie gehören, dieses Problem zeitnah zu lösen.
[2] Dieser war zunächst für das Jahr 2017 vorgesehen. Er wurde nach der Bundestagswahl in modifizierter Form als Bauakademieprogrammwettbewerb ausgelobt. Die Jury entschied sich für 5 gleichberechtigte erste Preise und fünf Anerkennungspreise. Wenngleich das Ergebnis des Wettbewerbs allgemein als nicht befriedigend angesehen wurde, sollen die prämierten Arbeiten in den nachfolgenden Realisierungswettbewerb einfließen..
[4] Auswärtiges Amt für 2 von ihm betreute Kulturinstitute, der Bundesstiftung Baukultur, einem bekannten großen deutschen Softwareunternehmen und einem Verband der deutschen Bauindustrie.
[5] Verein Internationale Bauakademie Berlin (2001/3 – 2021) und Errichtungsstiftung Bauakademie
[6] Auch der Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie wird in Veröffentlichungen zitiert, dass er sich eine „hybride Bauakademie“ vorstelle. Eien Rekonstruktion wird bei Berücksiichtigung klimaökologischer Position für unealistisch angesehen
Bauakademiethemen in Kürze
Broschüre Bauakademie-Journal Ausgabe 98 (2. Quartal 2024) Bitte hier anklicken Pa pdf 1000a
Siehe auch Seite Stiftungen - bitte anklicken -.
Broschüre Bauakademie-Information 2013 englisch bitte anklicken -
Plankompendium Wiederaufbau und Nutzung der Bauakademie - Wirtschaftlichkeitsberechnungen -
Siehe Seiten Veröffentlichungen - bitte hier anklicken -oder Archiv: - bitte hier anklicken -
Weiter Veröffentlichungen: Siehe gesonderte Seite Veröffentlichungen - bitte anklicken -
Lektüreempfehlungen (Auszug)
1) Bauakademie / Das Ende und ein Neubeginn? von Johannes Glintschert - bitte anklicken (P pdf 535) -.
2)[ Bauakademie: Ein Meilenstein Schinkels" von Klaus Taubert - (überarbeitere Fassung / Juni 2018) - bitte anklicken - (P pdf 713)
3) Karl Friedrich Schinkel, Architekt in Berlin Humboldts von Ulrike Lillge; (Quelle Internet) - bitte anklicken (P pdf [nb 540) -
4) "Schinkels ideale Staatsarchitektur": Die Bedeutung der Bauakademie, für die Baukunst, für die Stadt / Ist ein Wiederaufbau möglich? / Artikel von Herrn Prof. Dr.-Ing. Goerd Peschken - erschienen am 09.10.1991- bitte anklicken (P pdf 532)
siehe auch Seite Veröffentlichungen - bitte anklicken -
5) " Idealistische Stadtvision" Karl Friedrich Schinkels Blick auf Berlin. Artiklel von Herrn Prof. Dr. Fritz Nerumeyer - erschienen am 19. Oktober 1991 in der FAZ (P pdf 543) - bitte anklicken -
Siehe Seite Veröffentlichungen - bitte hier anklicken -